Variablen und Listen
Variablen
Die Variablen, die wir bisher benutzt haben, haben entweder Zahlen oder Buchstaben enthalten. Je nachdem, welchen Inhalt sie haben, kann man unterschiedliche Dinge mit ihnen tun. Mit Zahlen kann man rechnen:
a=1 # Probiere hier auch gerne andere Zahlen aus.
b=6
print(a+b)
Was passiert aber, wenn wir Variablen addieren, die Buchstaben enthalten?
a="1"
b="6"
print(a+ " "+ b)
Genau, die Inhalte der Variablen werden einfach miteinander verkettet. Das ist zum Beispiel dann praktisch, wenn man eine Programmausgabe zusammenbauen möchte, die unterschiedlich ausfällt, je nachdem, wie das Programm abläuft. In der Programmierung spricht man bei diesem Datentyp von Strings.
Folgende Regeln gelten für die Benennung von Variablen:
- Eine Variable beginnt mit einem Buchstaben oder mit einem Unterstrich. Um Probleme zu vermeiden, sollen nur englische Buchstaben verwendet werden.
- Der Variablenname darf keine Sonderzeichen außer dem Unterstrich einhalten.
- Variablennamen unterscheiden Groß-/Kleinschreibung.
fruitundFruitsind unterschiedliche Variablen.
Sinnvolle Konventionen für Variablennamen
- Variablen beginnen mit einem Kleinbuchstaben.
- Konstanten (Variablen, die sich im Laufe des Programms nicht ändern) bestehen aus Großbuchstaben.
- Bei einer Verkettung von verschiedenen Wörtern trennt man die Wörter mit einem Unterstrich. Beispiel:
my_very_complicated_variable. Diese Schreibweise heißt snake_case. - In anderen Programmiersprachen wird auch CamelCase verwendet:
myVeryComplicatedVariable
Listen (optionales Kapitel)
fruit = ["Apples", "Bananas", "Raspberries"]
myGrades = [3, 4, 2, 5]
for x in fruit:
print (x)
sum =0
for x in myGrades:
sum +=x
print (x)
medianGrade = sum/len(myGrades)
print("Durchschnitt: ", medianGrade)