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Kooperatives Schreiben

Tools

Empfohlen sind hierfür Cryptpad oder Zumpad, aber auch Excalidraw oder Conceptboard (siehe Empfohlene Webseiten)


Reading diary

Lesetagebücher können auch digital erstellt werden, mit dem Vorteil, dass Gruppen an einer Datei gemeinsam arbeiten können, auch nachmittags. Damit können auch kolaborative Hausaufgaben gegeben werden. Für die Realisierung gibt es verschiedene Methoden, die Vor- und Nachteile bringen:

Cryptpad

Bei der Nutzung von Cryptpad bieten sich die Formate "Code" und "Markdown Slices". Beide Formate basieren auf einfachem Text mit Formatierungszeichen, die sehr einfach erlernbar sind. Damit ist es möglich, neue Inhalte einzufügen, ohne dass die Formatierung dabei kaputt geht. Beispiel

Das Ergebnis lässt sich dann auch als Ebook veröffentlichen.

Bookcreator.com

Eigentlich kostenpflichtiger Dienst, der mit Anmeldung für SchülerInnen nicht zulässig ist. Zur Fortbildung konnte man sich als LehrerIn anmelden und dann SchülerInnen einen anonymen Zugang geben. Allerdings war die Menge an Ebooks begrenzt.

itslearning

Auch mit itslearning lassen sich kollaborative Texte realisieren. Am einfachsten wäre es, wenn sich die SchülerInnen eine eigene Gruppe einrichten, mit der sie dann arbeiten. Dann muss die Lehrkraft nicht alle Dateien bereitstellen.


Letters of application

Das lässt sich in einer Doppelstunde realisieren. Hier bieten sich zwei Tools an: Cryptpad und itslearning. In Cryptpad müsste man gar nichts vorbereiten sondern könnte die SchülerInnen, wenn sie denn schon Erfahrung mit Cryptpad haben, einfach selber einen Brief mit dem Tools "Richtext" machen lassen. Die Links zum Teilen des Briefes können an die Lehrkraft geschickt werden, um sie z.B. an der Tafel zu zeigen, zu korrigieren, zu sammeln.

In itslearning könnte die Ressource "Auftrag" genutzt werden. Die Lehrkraft kann ein Musterschreiben oder auch nur eine leere Datei bereitstellen. Wichtig ist, dass man bei der Einrichtung angibt, dass jede(r) TeilnehmerIn eine eigene Kopie erhält, sonst wird das Dokument von allen überschrieben. Nach Bearbeitung wird das Dokument wieder gespeichert. Man könnte zusätzlich die Option "Peer-Review" wählen, dann können sich die SchülerInnen gegenseitig nach vorher festgelegten Kriterien bewerten. Die Lehrkraft muss dann nicht auch noch korrigieren.

Man kann selbstverständlich vorher eine Recherche zu realen Jobangeboten machen lassen, auf die sie die SchülerInnen dann bewerben sollen (nicht in echt).

Dies kann man die SchülerInnen auch einzeln machen lassen, dann ist es aber kein kooperatives Schreiben mehr.


Characterisation

Eine Charakterisierung lässt sich auch gut grafisch umsetzen. Hierfür bieten sich Conceptboard oder Excalidraw an.

In Conceptboard muss die Lehrkraft für jede Gruppe ein Board anlegen (mit Vorlage, falls benötigt) und den Link an die Gruppe schicken. Der Vorteil ist, dass die Ergebnisse übersichtlich im Dashboard der Seite erscheinen und man nur klicken muss, um sie zu öffnen.

In Excalidraw muss die Lehrkraft nichts vorbereiten, außer eine Vorlage soll verwendet werden. Die SchülerInnen müssen dann allerdings entweder den Link an die Lehrkraft schicken oder die Datei speichern und schicken.Das ist etwas aufwendiger.

Excalidraw eignet sich also für den spontanen Unterricht besser.